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Trance Tanz und Taumaarbeit

Trance Tanz April
Thema: "Umgang mit Scham"

12.04.25 I Heidelberg I 14:30 - 18:00

Trance Tanz und Traumaarbeit zum Thema
"Umgang mit Scham"

Die Scham - ein Gefühl, das uns alle zu verschiedenen Zeiten im Leben heimsucht. Es ist ein Gefühl der Demütigung, der Unzulänglichkeit, der Minderwertigkeit. Wenn wir uns schämen, fühlen wir uns unselig, isoliert, ungeliebt. Wir ziehen uns in unsere Schalen zurück, um die Welt nicht zu sehen und nicht im Kontakt mit ihr und dem Leben zu sein. Aus Angst vor Ablehnung und Verurteilung haben wir meist immer weniger soziale Kontakte, was letztlich zu Einsamkeit und sozialer Isolation führt. Der Mensch ist per se ein soziales Wesen und braucht soziale Kontakte. Entsprechend negative Auswirkungen hat gerade der Aspekt der Einsamkeit.

Die Scham wirkt sich auf unsere Psyche aus, indem sie uns davon abhält, uns selbst anzunehmen, uns wohlwollend zu behandeln und uns selbst zu lieben. Sie führt uns in eine starke Selbstkritik, fördert damit das Gefühl der eigenen Minderwertigkeit und lässt uns mit einem geringen Selbstwert zurück. Wir beginnen, uns selbst destruktiv zu begegnen, uns selbst zu verurteilen.

Menschen mit einer toxischen bzw. in gesteigerter Form chronischen Scham, leiden auch unter einer emotionalen Dysregulation. Scham kann intensive emotionale Reaktionen hervorrufen, wie Wut, Traurigkeit oder Angst. Diese Emotionen können schwer zu kontrollieren sein und zu impulsivem Verhalten führen.

Langfristige Scham kann zu ernsthaften psychischen Problemen führen, wie Depressionen, Angststörungen oder sogar posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Die ständige Belastung durch Scham kann die psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen.

Wie kann das Gefühl von Scham gut behandelt und abgemildert werden?
Ein großer Schritt ist zunächst, es benennen zu können und dann anzunehmen. Das indem wir es in die Konfrontation bringen. Wir dürfen lernen, uns selbst zu vergeben, uns selbst zu lieben, uns selbst zu akzeptieren. Unsere Scham zu überwinden lernen wir, indem wir unsere Verletzungen berühren, die zu dem verinnerlichten Gefühl von Scham führten.

Was wird dir im Workshop helfen, deiner Scham zu begegnen?

Der sichere Raum, einfach zu sein, wer du JETZT bist.
In der sicheren Verbindung mit den Menschen in der Gruppe kannst du die Co-Regulation für dich nutzen, die es ermöglicht, die Schamgefühle zu halten.
Die kognitive Klarheit ihres Gegenübers.
Gemeinsam können wir entdecken, wer wir über dem Gefühl von Scham hinaus sind oder sein können. Dafür werden wir uns auch kognitiv mit der Scham auseinandersetzen. Dabei wirst du erkennen, dass die Scham, die aus Beschämung stammt, nicht zu dir gehört.
Es wird Anteile in dir geben, die die chronische, traumabedingte Scham tragen. Diese wieder in Obhut zu nehmen, ihnen einen guten Platz in dir zu geben ist Teil eines längeren Heilungsprozesses, der im Workshop nur angerissen werden kann.

Ein wichtiger Aspekt im Workshop ist es, wieder in Kontakt zu kommen mit der unverletzten Würde in dir, die immer da war und ist.

Methoden, mit denen wir im Workshop der Scham begegnen und sie vorsichtig erforschen, werden sein: Reflexionsfragen mit gekoppeltem Journeling (dient der Externalisierung), geführte Meditationen, um deiner Scham und Würde zu begegnen, Übungen in Triaden, wir werden deine Körperempfindungen erforschen. Es wird um Ressourcen gehen, die dich stärken und um Selbstmitgefühl in Form von liebevoller Selbstbeachtung.

Wir werden uns in einem sicher gehaltenen, wohlwollenden Raum bewegen und uns sanft begegnen, mit den Verletzungen der Scham.

 

Ablauf des Workshops

Vor dem Trance Tanz (der ca. 90 Minuten dauert), führe ich 2 - 3 Übungen mit euch als Gruppe durch, die dich zum einen auf das Thema einstimmen und dich darin unterstützen, in ein Vertrauen zu den anderen Tänzer:innen zu gelangen, da wir alle gemeinsam das Feld erschaffen, in welchem eure Prozesse sein dürfen. Ich halte den Raum mit und für euch.

Trance Tanz traumasensibel gestaltet


Meine Workshops gestalte ich traumasensibel. Von 10_2021 bis 06_2022 absolvierte ich die Ausbildung „Neurosystemische Integration, ganzheitlich-integrative Traumaarbeit" bei Verena König. Das Erlernte lasse ich in meine Workshops einfließen. Das bedeutet, dass es eine sanfte, wohlwollende und weibliche Präsenz und Atmosphäre sind, in der die Workshops gehalten werden. Individuelle Grenzen werden respektiert und jede:r Tänzer:in ist herzlich eingeladen, den Trance Tanz als Übungsfeld zu nehmen, um eigene Grenzen zu spüren und diesen zu entsprechen.


Zusätzlich werde ich also eine kleine Meditation zur Regulation des Nervensystems anbieten, sowie zur Integration und Stärkung von Ressourcen nach dem Trance Tanz. Auf diese Weise kannst du mit einem "runden" Gefühl nach dem Trance Tanz wieder in die Alltagsrealität gehen.



Dieser Workshop ist auch für Menschen geeignet, die den Trance Tanz gerne ausprobieren möchten.



 

Der Workshop-Raum

Der Workshop findet in einem ganz wundervollen Yogastudio in Heidelberg statt. Freue dich auf einen schönen, hellen Raum mit angenehmen Parkettboden und tollem Sound.
 Es ist gut zum barfuß-tanzen, aber natürlich sind auch Tanzschläppchen oder Stoppersocken willkommen.

 

Mehr Informationen zum Trance Tanz im Allgemeinen findet du hier:




 

Ort

Yogastudio Yoga & Bewegung, Burgstr. 61, 69121 Heidelberg (Handschuhsheim)

www.yoga-bewegung.de

Anmeldung

Bitte per Email oder per Handy bei mir anmelden.


Gruppengröße:

Maximal 20 Tänzer:innen

+49 (0) 176 61772020

Kursgebühr:  40,00


Du kannst die Gebühr vorab überweisen oder in bar am Workshoptag begleichen.

Wüste

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© 2019 Ulrike Freimuth

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